Wer kennt sie nicht? Die Gelben Seiten sind seit Generationen und über zahlreiche Landesgrenzen hinweg ein fliegender Begriff. Vor allem vor der Zeit des Internets war das Buch eine Institution. Im englischsprachigen Raum als Yellow Pages bekannt, wurde dieses Verzeichnis ursprünglich in gelber Buchform herausgegeben und von Millionen von Menschen genutzt.
Die Gelben Seiten im Netz
Heute ist es das Buch zwar immer noch in gedruckter Form erhältlich, es nimmt aber nur noch eine geringe Funktion ein. Stattdessen hat sich das aktuelle Business-Nachschlagewerk immer mehr als Online-Branchenverzeichnis etabliert: Schon um die Jahrtausendwende begann die digitale Transformation der gelben Seiten ins Netz. Heute stellen dort etwa 4 Millionen Einträge Informationen über Unternehmen, Selbständige und Freiberufler bereit. Dabei werden die wichtigsten Kontaktdaten und zentrale Informationen über die gelisteten Unternehmen aufgeführt.
Im Branchenkatalog kann schnell regional wie auch nach Berufsfeldern gefiltert werden. Die Umkreissuche deckt einen Radius von 100 Quadratkilometern ab und erleichtert so das Auffinden regionaler Ergebnisse. Insgesamt 16 Hauptkategorien erleichtern zusätzlich die Nutzung. Außerdem können die Gelben Seiten mit weiteren Funktionen punkten, so ist zum Beispiel die Direktbuchung bestimmter Dienstleistungen wie Hotels oder Schlüsseldienste möglich.