Inflation und Marketing – Welche Folgen die wirtschaftliche Entwicklung hat

Die Welt hat mit schweren Zeiten zu kämpfen: Auf die nach wie vor nicht ausgestandene Corona-Pandemie folgte der Ukraine-Krieg. Neben allem persönlichen Leid sind die Auswirkungen für die globale Wirtschaft fatal. In Zeiten steigender Preise muss auch das Online-Marketing umdenken.

Die Inflation ist in Deutschland auf dem höchsten Stand seit 28 Jahren. Steigende Lebensmittelpreise, explodierende Kraftstoff- und Energiepreise wirken sich negativ auf die Kauflaune der Deutschen aus.  Augenblicklich ist völlig unklar, wie die Situation sich entwickelt. Fest steht aber: Die Sorgen der Bevölkerung nehmen zu, während die Konsumlaune sinkt. So hat die Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ermittelt, dass die Verbraucherstimmung auf einem Tiefstand ist, der dem nach der Finanzkrise von 2008 entspricht. Das Markforschungsunternehmen Ipsos hat in seiner aktuellen Studie „What worries the world“ außerdem ermittelt, dass sich die größte Sorge der Deutschen zurzeit die steigende Inflation und entsprechende Preissteigerungen sind.

Inflation und weniger Geld in Privathaushalten machen der gesamten Werbewirtschaft Schwierigkeiten. So leidet auch das Online-Marketing unter den Folgen der wirtschaftlichen Lage: Die Budgets werden kleiner, während Inventarpreise nach oben schnellen. Das Thema ist zu groß, um es auf lange Sicht zu ignorieren. Entsprechend dürfte auch bei zukünftigen Marketing-Kampagnen andere Akzente im Vordergrund stehen. Eventuell kann hier ein Retargeting helfen: Hat sich die Zielgruppe verändert? Was sind die wichtigsten Aspekte, die Kunden an ein Unternehmen binden? Gerade in wirtschaftlich schwachen Zeiten bekommen vermeintliche Nebenaspekte einen größeren Stellenwert. Beispielweise kann es Sinn machen, die nachhaltige Transformation eines Produktes oder einer Dienstleistung stärker in den Vordergrund zu heben.

Ressourcen bündeln, Kosten sparen und optimistisch bleiben

Zwar können Ressourcen gebündelt und so Kosten gespart werden, das Budget für Online-Marketing in großem Stil zu kürzen ist allerdings keine gute Idee. Denn anschließend fängt ein Unternehmen möglicherweise wieder bei Null an. Und wird dabei schnell von der Konkurrenz überholt. Gerade in Krisenzeiten sind starke Marken gefragt. Deshalb sollte das Online-Marketing die langfristige Entwicklung eines Produktes oder einer Dienstleistung stärker in den Vordergrund rücken – und auf treue Kunden setzen.

Das gilt nicht nur für große Konzerne, sondern auch KMU und Freiberufler mit geringerem Budget. Inzwischen gibt es längst Unternehmen, die sich auf das Budget und die Anforderungen solche Marktteilnehmer spezialisiert haben. Eines davon ist Deal UP: Das Beratungsunternehmen aus Garrel hat sich auf Business Solutions, Customer Care und natürlich SEO spezialisiert und sorgen gerade bei kleineren Marktteilnehmern für mehr Sichtbarkeit im Netz. Denn auch wenn die Wirtschaft vor schwierigen Zeiten steht, sollte klar sein, dass, wie in vergangenen Krisenzeiten auch, mit einem anschließenden Konjunkturaufschwung gerechnet werden kann. Unternehmen und PR sollten sich deshalb jetzt schon den Aufschwung im Auge haben – auch wenn er möglicherweise noch eine Weile auf sich warten lässt.